FLUCH & CHARME AUTORITÄRER FÜHRUNG

Tag der Veranstaltung: 24. September 2020

Wir beobachten seit geraumer Zeit einen weltweiten Trend hin zu demokratieverachtenden Strukturen und Systemen. Überall bilden sich autoritäre Strukturen. Sie üben offensichtlich eine große Anziehungskraft aus. Das ist irritierend und frustrierend zugleich. Verändert sich da, historisch betrachtet, etwas, das wir so nach dem Zusammenbruch totalitärer Systeme in Europa nicht mehr erwartet haben?  Traut man der Demokratie die Lösung der großen ökologischen und gesellschaftspolitischen Themen wie Energiewende, Migration, ungerechte Vermögensverteilung, Bekämpfung von Bandenkriminalität etc. überhaupt noch zu?

Auf Systemversagen folgt Systemkonkurrenz mit quasi konkurrierenden Gesellschafts-modellen.  Sind autoritäre Systeme nur kurzfristig erfolgreich oder können sie auch langfristig echten Nutzen generieren? Ist es manchmal wichtig, Druck auszuüben, die Zähne zu zeigen, um eine Schwelle zu verschieben oder Grenzen aufzuzeigen. Sehen wir Parallelelen zwischen der großen politischen Bühne und den Organisationen, in denen wir arbeiten? Wann haben wir persönlich autoritäre Führung und Systeme erlebt? Wie haben wir sie erlebt? Als Fluch & Schimäre oder nützlich und geradezu charmant? Welche Prognosen können wir aus all diesen Beobachtungen stellen?

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