BEDACHTES HANDELN TUT NOT – HINSCHAUEN ALLEINE REICHT NICHT!

Tag der Veranstaltung: 17. September 2015

Heute geht es um nichts Dringlicheres als um den Erhalt der Schöpfung. Unser aller Solidarität mit der Schöpfung mahnt auch Franziskus an, wenn er „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ schreibt. Indianer sagen: „Unsere Entscheidungen müssen mindestens über 7 Generationen tragen.“ Wie kann das gehen? Wirklichkeit entsteht im Prozess, nicht durch das Verhaftetsein an einem bestimmten Ergebnis. Der Prozess führt. Er ist die Lösung. Nachhaltige Strategien fokussieren auf die Haltung, die unser Handeln leitet. Unsere Haltung bestimmt, was wir sehen und was nicht. Es geht darum, Ausgleich zu schaffen, Bezugs- und Bewertungssysteme zu hinterfragen, wenn nötig aufzugeben und neue herzustellen. Wir müssen entschieden handeln und verzichten. Die wirkliche Nachaltigkeit zeigt sich dann nach Jahren in der Retrospektive. In diesem Sinne tut bedachtes Handeln Not!

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